Einladungsflyer
„Pizza & Politik“

„Pizza & Politik“ mit Lars Castellucci

 

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Lars Castellucci trifft sich regelmäßig mit jungen Menschen aus der Region zu „Pizza & Politik“. Bei diesen Veranstaltungen diskutiert der Politiker mit jungen Menschen über die Themen, die sie bewegen und stellt sich ihren Fragen. Dazu gibt es Pizza und kalte Getränke.

Gemeinsam mit den SPD Ortsvereinen Spechbach und Epfenbach lädt Lars Castellucci alle Interessierten zum nächsten „Pizza & Politik“ herzlich ein. Los geht’s Montag, den 25. März um 18.30 Uhr im kath.Pfarrzentrum in Spechbach.

Um Anmeldung unter lars.castellucci.wk@bundestag.de oder 062222 9399506 wird gebeten.


 

Nominierungskonferenz in Spechbach

Nominierungskonferenz zur Gemeinderatswahl 2024

Getreu dem Motto „Farbe bekennen für Spechbach“ konnte der OV – Vorsitzende Thomas Kunz die erschienenen Mitglieder begrüßen.

Als Versammlungsleiter wurde Guntram Zimmermann und als Schriftführerin Angela Doss einstimmig gewählt.

Die in geheimer Abstimmung erfolgte die Wahl der SPD-Kandidaten für die Gemeinderatswahl am 9. Juni. Diese ergab folgende Liste:

  1. Reiner Heller
  2. Laura Doss
  3. Thomas Kunz
  4. Francois Krüger
  5. Michael Steiner
  6. Heinz Scheurer
  7. Roman Duminika

Der Vorsitzende Thomas Kunz gab abschließend bekannt, dass am 25. März im Rahmen seiner kommunalen Besuche und Projekte „Pizza und Politik“ der Bundestagsabgeordnete Dr. Lars Castellucci Spechbach besuchen wird. Näheres folgt im Amtsblatt.

Am 20.4. wird eine Waldbegehung mit Förster Groß stattfinden, um sich die anvisierten Standorte für Windkraftanlagen vor Ort anzuschauen.

 

Krähbuckel-Lauf 7.September und Vieles mehr

Jetzt schon vormerken: am 7.9. veranstaltet der OV wieder den berühmten Krähbuckel-Lauf, der sich zunehmender Begeisterung erfreut und inzwischen schon eine beachtliche 'Stammläuferschaft' besitzt.

Vorgestern habe ich einen ersten Probelauf in diesem Jahr unternommen. Unterwegs entdeckte ich mehrere Markierungen, mit denen ein aufmerksamer Mensch auf Tretminen hinweisen will. In der Tat möchte man ja lieber keine stinkenden Laufschuhe von einem ansonstern erfreulichen Lauferlebnis mit nach Hause bringen.

Das Foto ist von mir. Falls jemand die Urheberschaft für die dargestellte Szene beansprucht, möge er oder sie sich bei mir melden.

Aber vor dem Krähbuckel-Lauf am 7.9. ist ja noch viel los:

Jeden Montag ab 17.00 Demo auf dem Rathausplatz. Die Wiesenbacher zeigen Gesicht gegen rechtsextremes, völkisch-nationales und geschichtsvergessenes Gedankengut. Eine entsprechende Stellungnahme (siehe Beiträge vom 23. und 24.1.), die von uns vorgeschlagen wurde, haben der Gemeinderat und die Spitze der Verwaltung gemeinsam unterzeichnet. Inzwischen werden diese oder ähnliche Resolutionen auch von anderen Gemeinderäten verabschiedet und überwältigend viele Menschen im ganzen Land gehen für unsere Demokratie, unsere Verfassung und die Menschenrechte auf die Straße.

Und es wirkt: Die Rechtspopulisten werden nervös. Vertreter der AfD geben in Interviews hilflose und abstruste Gründe für die großen Demos an. Die genannten Zahlen der Demonstriedenden seien weit übertrieben, die Fotos gefälscht, die Teilnehmer von den Rot-Grünen gekauft, Mitarbeiter der Behörden würden von ihren Chefs auf die Demos geschickt, und dergleichen Unsinn. Und offensichtlich sinkt die Unterstützung für die Rechtsextremen bereits, und sie müssen sich was Neues ausdenken. Vielleicht folgen doch nicht so viele Menschen ihren demagogischen Vereinfachungen, rassistischen Parolen und anderen längst überwundenen Ideen, die oftmals nicht im Einklang mit dem Grundgesetz und unserer Verfassung stehen.

Es ist großartig, wie die große Mehrheit der Menschen in diesem Land für die Demokratie aufsteht.

Aktuell starten die Vorbereitungen für die Wahlen am 9.Juni, in denen die Vertreter für die kommunalen Gremien und für das Europa-Parlament gewählt werden. Wir werden uns natürlich mit Freude an dem Wahlkampf beteiligen und die erfolgreiche Politik der SPD erklären, die deutliche Verbesserungen für breite Schichten der Bevölkerung bewirkt. Auch für die kommunalen Belange, die Menschen in Wiesenbach werden wir unsere Ideen nachdrücklich einbringen.

 

SPD-OV: Gemeinderat soll sich gegen Nationalismen stellen

Der SPD-OV beschloss in seiner Sitzung am 16. Januar,  den Gemeinderat Wiesenbachs zu einer Stellungnahme aufzufordern gegen die aufflammenden nationalistischen Strömungen.
Vorschlag für die nächste Gemeinderatsitzung:
Die Ortsgruppe der SPD Wiesenbach, vertreten durch Martina Berger und Uli Buck, stellt den Antrag:
Der Gemeinderat möge folgende Stellungnahme verabschieden:

"Die Gemeinderäte Wiesenbachs, als gewählte Vertreter der Wiesenbacher Bürgerschaft, verurteilen auf das Schärfste die vor Kurzem auf einem Treffen rechter und extrem nationalistischer Gruppen in Potsdam entwickelte Forderung, Menschen mit Migrationsgeschichte aus Deutschland auszuweisen. Die dahinter stehenden Ideen gründen auf völkisch-nationalem Gedankengut und erinnern in fataler Weise an das Gedankengut des Nationalsozialismus vor 100 Jahren mit ihren ungeheuerlichen Folgen. Diese Gedanken stehen im Widerspruch zu unserem Grundgesetz und unserer Verfassung. Wir appellieren an alle demokratisch gesinnten Menschen, diesen völkisch-nationalen Strömungen entgegen zu treten und unsere im Grundgesetz verankerten Rechte und Regeln zu verteidigen."

... heute ist vielleicht ein verfolgter und geflüchteter Syrer gemeint, morgen eine Ukrainerin und übermorgen ein Freund, dessen Opa vor 40 Jahren aus der Türkei oder Italien eingewandert ist ... hier kann jeder eine überzeugende Geschichte beitragen ...


Demokraten müssen lauter werden. Vielleicht können noch andere Ortsvereine so eine Stellungnahme in ihren Gemeinderäten erreichen.

 

 

Wiesenbacher lassen unsere Demokratie nicht im Regen stehen

22. Januar 2024

Das Potsdamer Treffen mit Teilnehmern aus dem rechten Rand unserer Gesellschaft hat offensichtlich eine überwältigende Mehrheit unserer Bevölkerung alarmiert und zu riesigen Demonstrationen in den Großstädten aller Regionen unseres Republik geführt. Landauf landab gingen die Menschen auf die Straße gegen die unsäglichen, völkisch-nationalistischen und geschichtsvergessenen Ideen und Ziele, die bei dem Treffen formulietrt wurden. Über diese großen Demonstrationen hinaus ist es wichtig, auch auf kommunaler Ebene, in kleinen Städten und Gemeinden gegen anti-demokratische Strömungen aufzustehen und Zeichen gegen Rechts zu setzen.

Der Vorsitzende des Wiesenbacher SPD-OV, Jürgen Berger, rief am Sonntagabend in einer Pressemitteilung kurzfristig dazu auf, sich am folgenden Montag zu einer "demonstrativen Kundgebung aller Demokraten gegen die von großen Teilen der AfD vertretene Nazi-Ideologie" zu versammeln. Trotz des spontanen Charakters des Aufrufs fanden sich erstaunlich viele Menschen auf dem Wiesenbacher Rathausplatz ein, um gegen rassistische und nationalistische Ideologien zu protestieren. Mit selbst beschrifteten Plakaten zeigten die etwa 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer trotz stömenden Regens ein klares Bekenntnis zu unserer Demokratie. Der Regenschirm wurde zum Symbol des gemeinsamen Engagements für eine demokratische Gesellschaft.

Auch aus den umliegenden Gemeinden schlossen sich Bürgerinnen und Bürger dem Protest an. Aus Wiesenbach waren der Bürgermeister und zahlreiche Gemeinderäte verschiedener Fraktionen vor Ort. Auch eine größere Gruppe aus Neckargemünd, angeführt von Hermino Katzenstein, MdL, unterstützte die Kundgebung. Der Ortsvorsteher von Mückenloch, Joachim Bergsträsser, war mit weiteren Vertretern der SPD ebenso dabei wie Bürgerinnen und Bürger aus Waldhilsbach, Lobbach und Spechbach.

Es ist gut, dass eine breite Gemeinschaft für eine demokratische Gesellschaft eintritt und die Zukunft nicht den Agitatoren der rechten Szene überlässt. Alle sind aufgeruften, am nächsten Montag wieder vor Ort zu sein, um erneut Gesicht für die Demokratie zu zeigen.

 

Starkregen, Schäden und Verhinderungsstrategien, Vortrag von Dietmar Bruder und Diskussion am 13.11.2023

Gleich zweimal traf es in diesem Jahr einige Bewohner im Maistumpf, in der Waldstraße, und in der Vorstadt äußerst hart: Von Starkregen aus den Äckern geschwemmter Schlamm überflutete ihre Grundstücke und Keller. Nach der April-Flut gerade renoviert, verursachten die Schlammlawinen im August erneut große Schäden. Wir wussten, dass Dietmar Bruder, ein ausgewiesener Experte unter anderem für klimabedingte Umweltprobleme, detaillierte Kenntnisse und über die Auswirkungen landwirtschaftlicher Bodenbearbeitung besitzt und klare Ansichten beispielsweise über den Wert der Humusbildung bei den praktizierten Anbauzyklen vertritt. Nach mehreren informativen Gesprächen mit ihm wollten unsere beiden SPD-Gemeinderäte eine breitere Diskussion dieser Themen initiieren und ermöglichen. Insbesondere auf Martina Bergers Vorschlag lud dann der Gemeinderat und die Verwaltung Wiesenbachs am 13. November zu einer Diskussionsveranstaltung ein, bei der Dietmar Bruder den einführenden Vortrag hielt.

Wichtig war uns und dem Vortagenden, dass bei der Veranstaltung größere und grundsätzliche Zusammenhänge besprochen und daraus allgemeinere Strategien erkennbar werden, die zukünftig die Gefährdungen klein halten – völlig verhindern lassen sie sich wegen der klimatischen Veränderungen wohl nicht. Ebenso wichtig war uns, dass nicht alte Schuldzuweisungen und Vorwürfe über vermeintlich versäumte Vorkehrungen wiederholt wurden. Das Anheizen sehr kontroverser Positionen mit spalterischem Potential ist nicht der Stil der Wiesenbacher SPD, es sollte eine lösungsorientierte Diskussion sein. Und das ist nach Aussage vieler Anwesenden offenbar auch gelungen.

Dietmar Bruder hat uns einige Folien seines Vortrags vom 13.November zur Verfügung gestellt, die hier zur besseren Erinnerung nachgelesen werden können. Übrigens passte die Veranstaltung terminlich sehr gut: In der Sitzung des Gemeinderats am 16.November wurden nämlich schon mögliche Maßnahmen besprochen und beschlossen.         GW                        

 

v.links: Jürgen Berger, Jürgen Jungmann, Alexander Schweitzer, Lars Castellucci, Claudia Jungmann im Ausstellungsraum
Lars Castellucci besucht Wiesenbacher Handwerksbetrieb

Vor wenigen Tagen besuchte der SPD Bundestagsabgeordnete Lars Castellucci gemeinsam mit Alexander Schweitzer, Mitglied des Landtags Rheinland-Pfalz, den Wiesenbacher Handwerksbetrieb Jungmann. Dieser traditionelle Meisterbetrieb des Fliesenlegerhandwerks mit dem eigenem Natursteinwerk besteht bereits in der 3. Generation und hat sich über viele Jahre in der Metropolregion Rhein-Neckar einen großen Kundenstamm erarbeitet, wie der Inhaber berichtete. Dabei kommt es nicht selten vor, dass die zufriedenen Kunden auch in Frankreich und in der Schweiz die das Leistungsspektrum dieses Betriebes in Anspruch wollen.

 

v.l.n.r.: SPD-OV-Vorsitzender Jürgen Berger, stellv. Feuerwehrkommandant Thorsten Güll, MdB Lars Castellucci
Lars Castellucci besucht die FFW Wiesenbach

Die Feuerwehr ist – ganz selbstverständlich – immer bereit zu helfen, wenn „Not am Mann“ ist, bei Bränden, bei Unfällen, bei Hochwasser, aber auch, wenn die Katze nicht mehr vom Baum herunter kommt.

Die Wiesenbacher Wehr stellte ihren „Tag der offene Tür“ unter das Motto „Wir suchen Verstärkung“, und es wird klar, dass das alles vielleicht doch nicht so selbstverständlich ist.

 

Politiker im „Praxistest“

 

SPD-Bundestagsabgeordneter Dr. Lars Castellucci zu Besuch
bei der Otto Müller GmbH in Bammental

Im Rahmen der Aktion „Praxis für Politik“ des BDWI stattete SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Lars Castellucci dem Garten- und Land-schaftsbaubetrieb (GaLaBau) Otto Müller, Bammental einen Besuch ab. Nach einer Betriebsbesichtigung und dem Besuch von zwei Baustellen konnte Castellucci auch selbst den Hammer schwingen und Eindrücke vom Arbeitsalltag des Landschaftsgärtners sammeln. Firmeninhaber und stellvertretender Regionalvorsitzender des Verbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg e.V. Otto Müller und der SPD-Politiker diskutierten über Chancen und Probleme der GaLaBau-Branche. Themen waren unter anderem die Notwendigkeit grüner Städte, die Aus-, Fort- und Weiterbildung und die Beschäftigung von Flüchtlingen. „Wer ausbildet, hat auch eine Chancen auf gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, meint Dr. Lars Castellucci.

 

Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen!

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