Wir trauern um Udo Scheuermann

Lieber Udo,

wir danken Dir zutiefst !

Du warst ein Menschenfreund, nichts war Dir zuviel. Du hast Dich der Sorgen und Nöte Deiner Mitbürgerinnen und Mitbürger angenommen, Du warst für Sie der selbstverständliche Ansprechpartner, der Kümmerer. 

Voller Pflichtbewusstsein hast Du Deine öffentlichen Ämter erfüllt. Auch uns hast Du bis in Deine letzten Stunden hinein als ehrenamtlicher Fraktionsgeschäftsführer gedient, höchst verlässlich, mit hohem Engagement.

Wir trauern sehr um Dich !

Die Region verliert einen Sozialdemokraten voller Herzblut für die Menschen, einen Politiker wie ihn sich jeder wünscht.

Wir trauern mit Deiner Frau und Deiner Familie und werden Dich sehr vermissen !

Die Fraktion der SPD 

im Verband der Metropolregion Rhein-Neckar

 

Bericht aus dem Planungsausschuss zum Regionalplan am 03.06.2022

Dr. Ralf Göck, Bürgermeister der Gemeinde Brühl und stellvertretender Vorsitzender des Planungsausschusses zur Zustimmung zum weiteren Vorgehen beim Regionalplan 

 

Helmut Beck
“Zum Abschied ein aufrichtiges Dankeschön an alle regionalen Mitstreiter”!

Mit Ablauf diesen Jahres trete ich nach über 45 Jahren  endgültig von der regionalen Bühne ab und ich verberge nicht, dass mich dieser Abschied auch mit etwas Wehmut erfüllt. Bereits im Mai 1973 wurde ich in die Verbandsversammlung des in Verbindung mit der kommunalen Gebietsreform Baden-Württemberg gebildeten Verbandes Region “Unterer Neckar” (später: Region “Rhein-Neckar/Odenwald”) gewählt und wenig später auch in das entsprechende Gremium des seinerzeit bereits bestehenden grenzüberschreitenden Raumordnungsverbandes “Rhein-Neckar”. Als dann durch Staatsvertrag zwischen den Ländern Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland Pfalz mit Wirkung zum 1. Januar 2006 alle damals in den drei Teilräumen bestehenden Regionalverbände aufgelöst wurden und in dem Verband Region Rhein-Neckar aufgingen, wurde ich von meiner SPD-Fraktion im Kreistag des Rhein-Neckar-Kreises, deren Vorsitzender ich damals und über fast 22 Jahre war, als bereits langjährig erfahrener Stratege auf der regionalen Bühne auch in die Verbandsversammlung dieses neuen Verbandes entsandt. Die Zugehörigkeit zu diesem Gremium war für mich aus dem Grunde von besonderer Wichtigkeit, als diesem neuen Verband erstmals relativ umfassende Möglichkeiten zur Umsetzung regionaler Ziele in die Hand gegeben waren.

 

Mathias Michalski
Herausforderungen des demographischen Wandels.

SPD-Fraktion sieht Metropolregion als Gestaltungsfaktor.
In der neuesten Ausgabe des Rhein-Neckar-Info 3/18 bezieht Mathias Michalski für die SPD-Fraktion im Verband Metropolregion Rhein-Neckar Stellung zum Thema “Herausforderungen des demographischen Wandels”. Michalski zitiert eingangs den Schriftsteller und einen der Gründerväter der Sozialdemokratie, Ferdinand Lassalle, mit den Worten “Politik beginnt damit, zu sagen, was ist” und Michalski leitet daraus ab, dass in Zeiten einer wachsenden sozialen Kluft gerade die regionale Zusammenarbeit ein Motor des grundgesetzlich verankerten Ziels einer Angleichung von Lebensverhältnissen sein muss.

 

Projekt “Rhine-Alpine Corridor” eine Erfolgsgeschichte!

SPD-Antrag aus dem Jahr 2007 löste grenzüberschreitende Aktivitäten aus.
Einmal mehr stand auf der Tagesordnung der jüngsten Verbandsversammlung des Verbandes Region Rhein-Neckar im Mannheimer “Congress-Center Rosengarten” ein Sachstandsbericht von Europareferent Jörg Saalbach über die Entwicklung in Sachen Rhein-Alpen Korridor. Bezeichnet ist damit die bedeutendste - meint wirtschaftsstärkste -  europäische Nord-Süd-Achse, die sich von Amsterdam, Rotterdam und Antwerpen an der Nordsee über Brüssel und Köln sowie Frankfurt in  den Bereich der Metropolregion Rhein-Neckar mit den Zentren Mannheim u. Ludwigshafen hinein und weiter über Basel, Bern und Zürich in der Schweiz bis nach Mailand und dem Mittelmeerhafen Genua erstreckt. Und man kann es drehen und wenden wie man will, die “Urheberschaft” für dieses europaweite Projekt liegt eindeutig bei der SPD-Fraktion in der Region Rhein-Neckar.

 

“nomen est omen” Haus der Metropolregion in M 1

Regionale Institutionen beziehen neues Verwaltungsgebäude
Endlich ist es soweit, nach fast einem halben Jahrhundert regionaler Zusammenarbeit über drei Ländergrenzen hinweg gibt es nun in der Metropolregion Rhein-Neckar ein “HAUS DER METROPOLREGION”, in dem alle metropolitanischen Organisationen und Institutionen künftig unter einem Dach vereint sind und zwar im Mannheimer Innenstadtquadrat M 1. Welch ein glücklicher wie auch treffender Zufall: M 1 könnte durchaus für “Metropolregion first”, also für “an erster Stelle” stehen und insoweit trifft der lateinische Spruch “NOMEN EST OMEN” (der Name ist Vorbedeutung) haargenau das Ziel, das sich die Metropolregion Rhein-Neckar seit ihrer Gründung vorgenommen hat, nämlich eine der führenden Wirtschafts – und Wissenschaftsregion Europas zu werden.
 

SPD-Regionalverbandsfraktion verabschiedet Theresia Riedmaier.

Südpfälzer Landrätin geht nach 20 Jahren in den regionalpolitischen Ruhestand.

Bild: “Verabschiedung Theresia Riedmaier v. l. Matthias Baaß, Theresia Riedmaier, Helmut Beck, Michael Kissel, stellv. Fraktionsvorsitzender

Im  Jahr 1997, also vor nun 20 Jahren, wurde Theresia Riedmeier zur ersten Landrätin des Kreises Südliche Weinstraße gewählt und seit diesem Datum ist Theresia Riedmaier auch auf der regionalpolitischen Bühne daheim. Zuerst in der Planungsgemeinschaft Südpfalz, dann nach deren Zusammenschluss mit dem gleichnamigen Verband Vorderpfalz in der Planungsgemeinschaft Rheinpfalz und seit Gründung des Verbandes Region Rhein-Neckar durch Staatsvertrag zwischen den Ländern Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz als Mitglied der SPD-Fraktion der Verbandsversammlung.

 

Verband Metropolregion Rhein-Neckar

Historie – Gründung – Aufgaben

Helmut Beck, Erster Bürgermeister i. R.
Geschäftsführer der SPD-Fraktion im VRRN

 
Wo liegt der historische Hintergrund für den Verband Region Rhein-Neckar, wann und wie wurde der Verband ins Leben gerufen, was sind die Aufgaben des Verbandes? Diese drei Fragen sind eng miteinander verknüpft und keine kann für sich allein hinlänglich beantwortet werden. Nachdem insbesondere seit der Unterzeichnung des “neuen” Staatsvertrages zwischen den Ländern Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz über die Zusammenarbeit bei der Raumordnung und Weiterentwicklung im Rhein-Neckar-Gebiet am 26. Juli 2005 der Begriff “Metropolregion Rhein-Neckar”  zwar weit über der Hälfte der 2,4 MIO Einwohner dieser Region nicht gänzlich unbekannt ist, doch nur ein kleiner Teil davon kann auch inhaltlich etwas damit verbinden.
 
Und ohne die Geschichte unserer Raumschaft an Rhein und Neckar zu kennen, kann man in der Tat nicht oder nur schwer verstehen, warum gerade in diesem Dreiländereck der Bundesrepublik Deutschland ein Gebilde geschaffen wurde, das über Ländergrenzen hinweg eine enge Zusammenarbeit in vielerlei Hinsicht entwickeln und insbesondere auch umsetzen soll.
 
Doch der Reihe nach:

 

Mobilität in der Metropolregion Rhein-Neckar.

Oberbürgermeister Dieter Gummer philosophiert über Zukunftschancen.
Mit einem Beitrag im Rhein-Neckar-Info 2/17 des Verbandes Region Rhein-Neckar bezieht Dieter Gummer, Oberbürgermeister der Rennstadt Hockenheim, für die SPD-Fraktion in der Metropolregion Stellung zum Thema “200 Jahre nach der Erfindung des Fahrrads: Wie sehen Sie die Mobilität der Menschen in der Metropolregion Rhein-Neckar in 10 Jahren?”

 

Sechste gemeinsame Sitzung der Nachbarregionen.

VRRN und RVMO stimmten sich über wichtige Themen ab.
Bereits zum 6. Mal trafen sich die Vertreter der beiden Nachbarregionen “Verband Region Rhein-Neckar (VRRN)” und “Regionalverband Mittlerer Oberrhein (RVMO)” um sich über Themen auszutauschen, die für beide Regionen relevant sind. Nachdem die Stadt Speyer Sitzungsort des letzten Treffens war, versammelten sich die Vertreter der beiden Regionalverbände dieses Mal in Kronau, also in einer Kommune direkt direkt an der Grenze der beiden Regionen.

 

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