Herzlich willkommen bei der SPD auf dem Dilsberg!

 

Gelungene Diskussionsveranstaltung zum Koalitionsvertrag mit über 30 Teilnehmern

Auf Initiative der Meckesheimer SPD und zusammen mit den befreundeten Ortsvereinen Mauer und Zuzenhausen hatte man geladen, und die „Hütte war voll“, also das Interesse erstaunlich groß; nicht nur intern unter den Genossinnen und Genossen der drei Gemeinden, sondern auch bei nicht parteilich Gebundenen aus dem Umfeld. Und so begrüßte Organisator Hans-Jürgen Moos mit dem Veranstaltungstitel <Neuer Koalitionsvertrag – neue Regierung – neues Glück?> die Runde sowie unseren Wahlkreis-Abgeordneten Prof. Lars Castellucci. „Wir haben nix zu verheimlichen, deshalb haben wir zu einer öffentlichen Veranstaltung eingeladen, umso mehr freut uns das rege Interesse“, so Moos einleitend: „Wir stehen kurz vor dem Abschluss der fünften Großen Koalition in der Bundesrepublik unter dem 10. Bundeskanzler Merz, nachdem dessen Partei, die CDU, heute offiziell zugestimmt und die Ministerposten bereits publiziert hat. So dreht sich es sich bei unserer Mitglieder-Befragung wohl letztlich um die Kernfrage <Koalition oder Kapitulation> ? Kapitulation vor der erstarkten AfD und Ressentiments; oder vor internationalem Parkett, auf dem auch ausgedachte Fakten neuerdings als Fakten gelten.“

Unser Abgeordneter schilderte zunächst seine Gefühlslage zu Beginn der Ampel-Koalition, die durchaus von einer gewissen Euphorie und Aufbruchstimmung nach der Ära Merkel geprägt war; dies ist nun eher nicht der Fall, sondern in einer gefährdeten Demokratie der berechtigte Ruf in der Bevölkerung nach Vernunft und Verantwortung. „Demokraten müssen sich unterharken können, zumal Europa und die Welt von uns Deutschen Leadership erwartet, nicht Gezanke!“, so Castellucci. Er schilderte die Unruhe in der Wählerschaft, nicht nur aber auch durch die vielen Krisen in den letzten Jahren, Kriegsängste, soziale Ungerechtigkeit etc.: „Bei den Menschen dominiert das Gefühl der Vernachlässigung, ob berechtigt oder nicht, es ist da; hier müssen wir nun ansetzen – auch die hohe Politik muss wieder das Gefühl vermitteln, dass das Regierungsgeschäft in halbwegs ruhigen Händen stattfindet und dabei niemand auf der Strecke bleibt!“

Nachdem er dann nochmals die wichtigsten Politikfelder streifte, die der Koalitionsvertrag abzubilden versucht, moderierte Moos eine längere Diskussionsrunde, bei der ebenfalls eine gewisse Skepsis nicht zu leugnen war: So wurde das Beamtendeutsch im Vertrag kritisiert, sowie Verkehrspolitik, Klimaschutz und Migration nochmals angesprochen, was aber auch im Publikum bereits unterschiedliche Auffassungen deutlich machte. Man merkte außerdem, dass die Lebenswirklichkeit in Ostdeutschland und das dort besonders dramatische Erstarken der AfD die Zuhörerschaft in starkem Maße umtreibt momentan, verbunden mit der kniffligen Frage nach dem richtigen Umgang mit dieser Partei – aussondern, ignorieren oder möglichst „normal“ behandeln, in Diskussionen konfrontieren und so die dort platten Botschaften entlarven?

Lars Castellucci bedankte sich abschließend für die Einladung nach Meckesheim und betonte, in diesen schwierigen und spannenden Zeiten müsse eines klar und präsent bleiben in jeglichem Handeln – die Würde des Menschen ist unantastbar!

 

 

Besuchergruppe aus dem Rhein-Neckar-Kreis
Berlinfahrt zum Bundestag

Vier Tage konnte sich unsere SPD-Gemeinderätin, Rita Mendes Rodrigues mit anderen Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker der SPD aus dem Wahlkreis in Berlin austauschen. Unser Wahlkreisabgeordneter, Lars Castellucci, lud dazu ein, denn er war selbst 13 Jahre Stadtrat in Wiesloch und weiß wie wichtig der Kontakt zu Kolleginnen und Kollegen aus anderen Gemeinden ist. So freute sich Lars Castellucci, die Besuchergruppe bei mehreren Gelegenheiten in Berlin treffen zu können.

Neben dem Besuch des Bundestages stand auch ein Gespräch im Bundesministerium für Gesundheit auf dem Programm, denn die Schließung der Notfallpraxen im ländlichen Raum beschäftigt auch die Kommunen im Rhein-Neckar-Kreis. Weiter konnte die Gruppe auch historische Orte in Berlin kennenlernen, z. B. das Forum Willy Brandt oder die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen.

 

Die Freitagspost: „Was halten Sie vom Tanzverbot?“

Eine Freitagsposttradition ist, dass sie einmal im Jahr nicht am Freitag, sondern am Donnerstag in die Mailbox kommt. Aus Respekt vor Karfreitag finde ich, dass mein wöchentlicher politischer Diskussionsbeitrag da nicht so gut aufgehoben ist.

Für mich als evangelischer Christ ist der Karfreitag der höchste Feiertag – der hohe Tag – im Jahr. Und in unserer zum Glück pluralen und vielfältigen Gesellschaft, in der kein religiöses Bekenntnis in der Mehrheit ist, ist es immer wieder schön zu erleben, wieviel Respekt und Interesse es von allen an diesem Feiertag gibt.

 

Drei volle Handy-Boxen auf dem Weg zur Post
Handy-Aktion bis zum 29. Mai verlängert: Nachhaltiges Engagement der Bürger beeindruckt

Hockenheim. Die Handy-Sammelaktion des SPD-Landtagsabgeordneten Daniel Born geht in die Verlängerung. Aufgrund der großen Resonanz und zahlreicher Nachfragen können ausrangierte Altgeräte nun noch bis zum 29. Mai 2025 im Wahlkreisbüro in Hockenheim abgegeben werden. „Was hier an Beteiligung aus der Bürgerschaft kommt, ist wirklich beeindruckend“, freut sich Born. „So viele Menschen haben sich gemeldet, weil sie noch Handys gefunden haben, weil sie im Bekanntenkreis Werbung gemacht haben oder weil sie die Aktion noch unterstützen wollen. Da war für uns klar: Wir verlängern!“ Deutlich mehr als 300 Smartphones sind seit Beginn der Aktion bereits gesammelt worden. Mit jeder Abgabe werden wertvolle Rohstoffe wie Kupfer, Silber und Gold aus alten Geräten dem Recycling zugeführt – und somit natürliche Ressourcen geschont sowie der CO₂-Ausstoß reduziert.

 

Kleidertauschparty beim Vizepräsidenten: Nachhaltig feiern, tauschen und plaudern

Schwetzingen. Hunderte Kleidungsstücke fanden neue Besitzerinnen und Besitzer, die Stimmung war bestens und der Austausch mit Landtagsvizepräsident Daniel Born (SPD) stand neben dem Kleiderwechsel im Mittelpunkt: Die Kleidertauschparty im SPD-Bürgerzentrum Schwetzingen war ein voller Erfolg. „Mode ist Ausdruck unserer Persönlichkeit, aber sie hat auch eine enorme Auswirkung auf unsere Umwelt. Die Kleidertauschparty ist ein kreativer Weg, Spaß zu haben und gleichzeitig nachhaltig zu handeln“, betonte Born. Dabei verwies er auf die Umweltbelastungen der Fast-Fashion-Industrie und warb dafür, Kleidung länger zu tragen, zu reparieren oder zu tauschen. Über die große Auswahl zeigte er sich begeistert: „Hier wartet auf jeden ein neues Lieblingsstück – man muss es nur entdecken“, freute sich der Schwetzinger Abgeordnete. „Jedes Teil hat eine Geschichte – und hier beginnt für viele ein neues Kapitel.“

 

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