Herzlich willkommen bei der SPD auf dem Dilsberg!
Die Freitagspost: Ich empöre mich darüber, dass insgesamt über 600.000 Menschen in Deutschland wohnungslos sind
Über was empören wir uns? Gestern habe ich mit diesem Satz meine Rede zum Tag der Wohnungslosen im Achtergrund eröffnet. Mir liegt dieser Tag sehr am Herzen und ich bin froh, dass unser Hockenheimer DRK hierzu ein Grillfest macht.
Ich nutze einfach die Freitagspost diese Woche, um Ihnen und Euch meine Rede zu schicken. Über Rückmeldungen freue ich mich wie immer.
Meine Damen und Herren,
über was empören wir uns? Wo wird unser Aufschrei verlangt?
Es gibt dafür viele Gelegenheiten – im Netz rund um die Uhr. Sie können sich über alles empören. Sie können ohne Probleme einen Shitstorm auslösen, sich an einem beteiligen und einen verstärken.
12.09.2025 / Woche für WocheMehr
SPD-Landeschef Stoch: „Wir brauchen Anreize für E-Mobilität statt Placebo-Debatten über Jahreszahlen“

„Der Umstieg auf Elektromobilität steht für uns als SPD außer Frage – entscheidend ist nicht, ob sie kommt, sondern wie wir sie umsetzen. Klar ist: Die Klimaziele müssen zwingend erreicht werden. Das ist kein Nice-to-have, sondern rechtlich vorgeschrieben. Gleichzeitig gilt es, die Transformation so zu gestalten, dass sie nicht zu massenhaften Arbeitsplatzverlusten führt. Dieses Spannungsfeld begleitet uns seit Jahren.“
09.09.2025 / PressemitteilungenMehr
SPD-Kreistagsfraktion RN macht sich ein Bild von der Baustelle Neckarquerung Neckarhausen-Ladenburg

Mit der Neckarquerung zwischen Edingen-Neckarhausen und Ladenburg besuchte die SPD-Kreistagsfraktion Rhein-Neckar dieser Tage eine der wichtigsten Baustellen des Landes Baden-Württemberg in der Rhein-Neckar-Region, „die den Straßenverkehr auf beiden Seiten des Neckars entlasten wird“, so Fraktionsvorsitzender Dr. Ralf Göck (Brühl) nach dem interessanten Nachmittag im Baubüro in Neckarhausen und auf dem provisorischen Neckarsteg, an der Stelle, wo ab 2027 die Brücke stehen wird. Der teilweise parallel dazu verlaufende Radschnellweg (ein Abschnitt zwischen Mannheim und Heidelberg) zeige, dass es auch hier vorangehe, so Dr. Göck, der den zuständigen Landesbeamten Karin Mihatsch, die das Baureferat Nord leitet, und ihrem Projektleiter Andre Nieder herzlich dankte und natürlich die Frage nach der Zeitdauer eines solchen Brückenbauwerks stellte, über das man schon seit den 50er Jahren spreche und auf die schon seit 2019 hingearbeitet wurde.
Mit zahlreichen Folien wiesen Mihatsch und Nieder auf die verschiedenen Phasen und die acht Bauwerke hin, die die Brücke erst ermöglichten. Der Grunderwerb, der Denkmal- und Naturschutz sowie die Verhandlungen mit Deutscher Bahn und OEG seien weitere Herausforderungen für den Straßenbau in einem dichtbesiedelten Raum, der sich außerdem durch jede Menge (zu verlegender) Versorgungsleitungen auszeichne. Dennoch seien Teile der Straßeninfrastruktur, die nicht zuletzt eine Ortsumgehung für Ilvesheim und Ladenburg und auch kürzere Wege zur Autobahn bringen werde, jetzt schon nutzbar, aber die große Erleichterung für den Nord-Süd Verkehr im Rhein-Neckar-Kreis wirke erst 2027. Inzwischen seien die Kosten der 3,3 km langen neuen Landesstraße 597 zwischen Mannheim-Friedrichsfeld und Ladenburg auf 86 Millionen Euro gestiegen. Auf die Brücke entfielen fast 30 Millionen, auf den Radschnellweg 9 Millionen, die aber zum Großteil vom Bund finanziert werden.
Jedenfalls zeige das Jahrhundertbauwerk der neuen Neckarbrücke die Schwierigkeiten eines solchen Bauwerks für den vergleichsweise schmalen Fluss auf, und zeige, dass eine weitere Rheinquerung bei Altrip, die in der Region immer mal wieder ins Spiel gebracht werde, ein Vielfaches an Aufwand und Kosten bedeuten würde, „was angesichts des heute Erfahrenen und der aktuellen Finanzlage kaum vorstellbar erscheint“, so Dr. Göck, der auch Vorsitzender des Planungsausschusses in der Metropolregion Rhein-Neckar ist.
Fotoquelle: Susanne Keßler
03.09.2025 / KreistagsfraktionMehr
Daniel Born lädt ein zur Demokratietour nach Stuttgart am 4. Oktober

Hockenheim/Stuttgart. Seit nunmehr neun Jahren sind die regelmäßigen Demokratietouren fester Bestandteil des politischen Jahreskalenders im Wahlkreis. Wie funktioniert Landespolitik eigentlich im Alltag? Wo werden die Entscheidungen getroffen, die direkt im Wahlkreis wirken? Und an welchen Themen arbeitet der Sozialdemokrat Daniel Born, der die Region seit 2016 in Stuttgart vertritt und bis zum Sommer den Landtag als einer der Vizepräsidenten regelmäßig leitete, derzeit ganz konkret?
02.09.2025 / WahlkreisMehr
Die Freitagspost: Die AfD ist das parteigewordene Zentrum des Rechtsradikalismus in Deutschland
Am Montag hatte ich Programmbeirat für den Lern- und Erinnerungsort „Hotel Silber“. Mir bedeutet die Mitwirkung in diesem Gremium sehr viel, denn wir können hier gemeinsam besprechen, wie wir an diesem Erinnerungsort mitten in der Landeshauptstadt neue Impulse für Inklusion, für Vielfalt und für Solidarität setzen können. Denn diese Werte werden angegriffen von den Feinden unserer Demokratie. Diese Feinde haben ganz konkrete Namen: Es sind rechtsradikale Vereine, Burschenschaften und Kampftruppen (ja, teilweise führen sie das sogar im Titel). Und zu diesen Feinden gehört die AfD. Sie ist – wie ich das immer sage – das parteigewordene Zentrum des Rechtsradikalismus in Deutschland. Und unabhängig von meiner politischen Position ist gestern die AfD auch einmal mehr mit ihren juristischen Anträgen gegen erdrückende Beweislagen gescheitert: Die Einstufung der AfD als rechtsextremistischer Verdachtsfall ist rechtskräftig.
29.08.2025 / Woche für WocheMehr