Kreistagsfraktion vor Ort

Kreistagsfraktion

SPD Kreistagsfraktion bei der GRN Eberbach

„Gute Politik kann man nur machen, wenn man sich über die Belange der Bürger und der öffentlichen Einrichtungen informiert, begründet Fraktionsvorsitzender Dr. Ralf Göck, warum sich die SPD Kreisrätinnen und Kreisräte immer wieder bei ihren Sitzungen ein Bild vor Ort in den Kreis-Einrichtungen machen. Zuletzt versammelten sie sich in der GRN-Klinik der Stauferstadt Eberbach, um sich dort über das aktuelle politische Geschehen im Rhein-Neckar-Kreis und der Metropolregion auszutauschen und zu informieren.

Fraktionssprecher Dr. Ralf Göck, der finanzpolitische Sprecher Thomas Zachler, die sozialpolitische Sprecherin Renate Schmidt, Dr. Brigitta Martens-Aly, Leitung Arbeitskreis Umwelt, Wirtschaft und Verkehr, sowie der Leiter des Arbeitskreises Schule, Rolf Schieck informierten die Fraktionsmitglieder über die aktuellen Themen. Darüber hinaus wurde die im Dezember stattfindende Kreistagssitzung vorberaten und insbesondere die positive finanzpolitische Entwicklung des Kreises und die Probleme in vielen Gemeinden thematisiert.

Während der Sitzung stieß auch der SPD-Landtagsabgeordnete Jan-Peter Röderer dazu und informierte die Fraktionsmitglieder über aktuelle landespolitische Themen.

Nach dem Abschluss dieser Veranstaltung nutzten die Kreistagsmitglieder die Gelegenheit, sich über den neuen urologischen Funtkionstrakt mit Ambulanz- und Operationsräumen zu informieren, der im April eröffnet worden war. Chefarzt Dr. Jan Voegele führte persönlich durch die Räume, auf die er sichtlich stolz ist und doch vermittelte er, dass hier ein moderne Neubau praxisorientiert und familiär gehalten werden konnte. Die gute Kontakte zwischen Arzt, Pflege und Patienten als Stärke eines überschaubaren Hauses werden also auch in neuen Räumen erhalten.

Stellv. Klinikleiter Ralf Geiger machte deutlich, dass die Krankenhäuser vor enormen Herausforderungen stehen und dass auch die Belastung des Personals immer mehr zunimmt. Bei der Entwicklung des Krankenhauswesens wird deshalb wohl immer mehr die Spezialisierung auf bestimmte Bereiche im Vordergrund stehen müssen. Dies hätte zur Folge, dass nicht an allen Standorten des GRN Verbundes die komplette Infrastruktur vorgehalten werden müsste und immer mehr gleichgelagerte Fälle pro Krankenhaus behandelt werden könnten. Dadurch könnten Kosten gesenkt und die Arbeitsbelastung verringert werden.

Nach dem Rundgang bedankte sich Fraktionssprecher Dr. Göck sowohl bei Kreisrat Rolf Schieck, der den informativen Nachmittag mit Klinikleiterin Ingrid Machauer vorbereitet hatte, und bei Ralf Geiger und Dr. Jan Voegele für die guten Informationen.

 

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