Teilhabe Plus

Kreistagsfraktion


Christiane Hütt-Berger | Andrea Schröder-Ritzrau

Von der Pandemie wurden insbesondere unsere Schulkinder getroffen. Schulschließungen, Unterrichtsausfälle und „Homeschooling“ stellten die Lernenden vor große Herausforderungen und so manches Lernziel konnte trotz großer Anstrengungen nicht erreicht werden. Insbesondere sozial benachteiligte Kinder hatten unter diesen Auswirkungen zu leiden.
Vor diesem Hintergrund hat sich der Landkreis Karlsruhe entschlossen die Sonderaktion „Bildung und Teilhabe Plus“ auf den Weg zu bringen.

Aufgrund einer Initiative der beiden SPD Kreisrätinnen Andrea Schröder-Ritzrau und Christiane Hütt-Berger entschloss der Rhein-Neckar-Kreis, sich für die Zeit  der Sommerferien ebenfalls ein „Bildungs- und Teilhabepaket Pluspaket“ anzubieten.

Die kostenlose Lernförderung kann über auf der Internetseite des Rhein-Neckar-Kreises beantragt werden

(LINK zur Seite des Rhein-Neckar-Kreises)

Sie steht Schülerinnen und Schüler aus Familien zur Verfügung , die Sozialhilfe, Grundsicherung für Arbeitsuchende, Wohngeld, Kinderzuschlag oder Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz beziehen.
Die Unterstützung kann für maximal 30 Schulstunden in den Fächern Deutsch, Fremdsprachen, Mathematik und Naturwissenschaften gewährt werden.
Der Rhein-Neckar-Kreis hat dies in einer Pressemitteilung und über die Homepage mitgeteilt.

Auch wurden die qualitätsgeprüften Anbieter, mit denen das Sozialamt , das Jobcenter und das Ordnungsamt Leistungs- und Vergütungsvereinbarungen hat, angeschrieben. Einer dieser Anbieter ist "Pfiffikus" in Wiesloch.

Um sich ein genaues Bild von der Lage vor Ort zu machen, haben die beiden Kreisrätinnen diese Einrichtung besucht. Die RNZ berichtete am 10. August darüber.
 
Dabei wurde klar vor Augen geführt, dass es „ein großer Erfolg ist, dass der Rhein-Neckar-Kreis dieses Zusatzangebot macht, aber es für viele Familien leider zu spät  kam und auf keinen Fall ausreichen wird, die entstandenen Lernlücken zu schließen“, betont Christiane Hütt-Berger.

„Die Lernrückstände werden erst nach den Sommerferien klar werden“, ist sich Andrea Schröder -Ritzrau sicher. „Wir müssen hier am Ball bleiben.

Das Angebot sollte am besten auf die Herbst- und Weihnachtsferien ausgedehnt werden“, betonen die beiden Kreisrätinnen.

 

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