SPD Kandidaten beraten ihr Konzept

Gemeindenachrichten

Die Kandidaten:: Obere Reihe v.l.n.r.: Claus Hartmann, Claudia Klug-Klöppner, Helga Berger, Gustav Böhler, Sabine Gora,

In ihrer letzten Versammlung berieten die Kandidaten der SPD Wiesenbach abschließend, welche Aufgaben in den kommenden Jahren – neben den Pflichtaufgaben – im Gemeinderat anstehen und was sie vorrangig mit auf den Weg bringen wollen.
Eine wichtige Forderung ist die stärkere Einbeziehung unserer Mitbürger in die Entscheidungen des Gemeinderats. Bürgerversammlungen sind nicht als Mitteilungsforum der Verwaltung gedacht sondern sollen Bürger auch in die Vorberatung von Planungen der Gemeinde einbeziehen. Sie finden viel zu selten statt – zweimal im Jahr wäre wünschenswert!
Besonders die beabsichtigte Einrichtung eines Bürgerbüros bietet neue Chancen, bringt aber auch die Pflicht für den verantwortungsvollen Umgang mit den personellen Ressourcen im Rathaus mit sich.
Auf der ausgezeichneten Grundstruktur einer bürgernahen Beratung, wie sie zurzeit schon stattfindet, möchte die SPD aufbauen, damit dort nicht nur Pflichtleistungen abgefragt werden können. Ein erster Schritt wurde mit dem Beitritt zur KliBA und deren Beratung zur Energieeinsparung bereits getan.
Es sollte beim Bürgerbüro eine Börse für bürgerschaftliches Engagement entstehen, wo diejenigen, die eine Leistung anbieten wollen, mit denen, die sie benötigen, zusammengebracht werden. Da kann es um Unterstützung für Familien und Senioren gehen, um Patenschaften für Jugendliche auf ihrem Weg in den Beruf – viele Leistungen sind denkbar, die eine Gemeinde selbst nicht erbringen kann, die aber im Rahmen bürgerschaftlichen Engagements angeboten werden können, die den Alltag erleichtern und dem Zusammen-leben in
der Gemeinde neue Impulse geben.

Ein weiterer Schwerpunkt für die kommende Arbeit im Gemeinderat sollte die Bildung als Förderung vom Kleinkindalter an sein. Hier reicht es nicht, im Wahlkampf Lippenbekenntnisse abzugeben, um sich dann in den entscheidenden Abstimmungen im Gemeinderat doch für Gebühren-erhöhungen auszusprechen! Es muss ein Fonds für Härtefallregelungen eingerichtet werden. Hierzu wird die SPD einen entsprechenden Antrag stellen. Langfristiges Ziel bleibt die Gebührenfreiheit im Kindergarten, weil bereits hier der Bildungsauftrag anfängt.

An zwei Samstagen – dem 30.05. und dem 06.06. – werden die Kandidaten der SPD gern zu weiteren Punkten Stellung nehmen. Auf der Homepage der SPD Wiesenbach www.spd-wiesenbach.de finden Sie weiter Informationen.

 

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