Daniel Born besucht JUZ in Hockenheim

Wahlkreis

Bewerbungshilfe und kulturelle Sensibilität: JUZ Hockenheim leistet seit vielen Jahren wertvolle Arbeit

Hockenheim. Alltag im Hockenheimer JUZ: während Matthias Falke junge Menschen dabei unterstützt, aussagekräftige Bewerbungen zu verfassen, hat Simone Sand ein offenes Ohr für die familiären Sorgen der jungen Gäste im Alter zwischen 9 und 27 Jahren. Der Schwetzinger Landtagsabgeordnete Daniel Born besuchte das Jugendzentrum am Aquadrom (JUZ) Hockenheimer JUZ und verschaffte sich vor Ort einen Eindruck von der wertvollen Arbeit, die dort geleistet wird.

„Dass wir beide hier sind, ist aufgrund der Stellenkonstellation eher die Ausnahme. Daher ist es wichtig, dass bei uns jeder für alles zuständig ist. Heute war es uns aber wichtig, dass das ganze Team dabei ist, wenn wir so hohen Besuch bekommen“ begrüßt Falke, Leiter der Einrichtung, seinen parlamentarischen Gast. Zum Team gehört derzeit nämlich außer den beiden pädagogischen Fachkräften noch Deborah Szarf, die im Rahmen ihres Studiums der Sozialen Arbeit, wichtige Praxiserfahrungen sammelt und kräftig mithilft, wo immer es nötig ist.

„Es freut uns, dass Sie im Rahmen Ihrer Dialogtour zu den Jugendzentren im Wahlkreis auch bei uns Station machen. Wir haben die Berichte über Ihre Tour in der Presse aufmerksam verfolgt“, ergänzt Sozialpädagogin Sand.

Schnell wird klar, dass die Fachkräfte die Seele des JUZ darstellen und die jungen Besucher davon profitieren, dass die beiden seit vielen Jahren ein eingespieltes Team sind. So hat jeder seine Schwerpunkte und Lieblingsthemen, kennt sich aber in allen Bereichen aus. „Ein wichtiges Instrument unserer Arbeit ist dabei unser sogenanntes Tagebuch“ erklärt Falke, wie die beiden sich über das Geschehen des Tages gegenseitig informieren.

 

„Denn man kann meist nicht bis zur nächsten Teambesprechung warten, wenn es darum geht, was sich ereignet hat – und im JUZ ist eigentlich immer was los“ fügt er hinzu. „Die Gäste und wir pflegen einen sehr persönlichen und freundschaftlichen Umgang miteinander. Das rührt daher, dass wir uns auf verbindliche Regeln verständigt haben, auf deren Einhaltung wir achten“, erläutert Falke weiter.

Insbesondere die umfassende Bewerbungs- und Unterstützungsarbeit bei der Suche nach einer Ausbildungsstelle beeindruckt den Angeordneten, der vor seiner Wahl in den Landtag bei der Arbeitsagentur unter anderem für die Berufsorientierungsangebote verantwortlich war. „Brücken ins Berufsleben zu bauen braucht die ganze Energie von Familie über Schule bis hin zu öffentlichen Unterstützungsangeboten. Ich finde es klasse, welche hochprofessionelle Arbeit hier im JUZ geleistet wird.“, erklärte der SPD-Politiker.

Aber auch die Vielfalt des Angebots beeindrucke ihn. „Einfach mal hier und jetzt chillen und gleichzeitig einen Platz zum Zukunft bauen zu schaffen ist eine tolle Leistung.“, so Daniel Born. Dies bestätigt ihm auch Daniel Ernst, der als Vertreter des Rathauses ebenfalls am Termin teilnimmt. Als stellvertretender Fachbereichsleiter für Soziales, Bildung, Kultur und Sport freut er sich, dass es mit dem JUZ so gut läuft.

 

 

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